Alltag in Ghana - Auf der Straße und den Märkten

Afrikanische Märkte sind immer was Besonderes und wirken gerade auf den Mitteleuropäer oft sehr exotisch und vor allem hektisch und unüberschaubar. Das gilt auch für die in Ghana, von denen ich hier einige fotografische Eindrücke teilen möchte. Natürlich können Aufnahmen, insbesondere wenn es sich um unbewegte Bilder handelt, nicht ansatzweise widergeben, wie es sich anfühlt solche Märkte zu besuchen. Der Trubel, die Gerüche, all das, was einen Marktbesuch so unglaublich anstrengend macht, weil die Sinne dermaßen stark strapaziert werden. Dennoch will ich versuchen mit den Bildern auf dieser Seite einen kleinen Eindruck von dem zu verschaffen, was für die Ghanaer in der Stadt selbst der Alltag ist – der Trubel auf den Straßen und die Märkte, die teilweise nahtlos in den Straßenverkehr übergehen.
Ausdruck dessen sind insbesondere all die Straßenhändler, die beispielsweise wartende Autofahrer, Pendler oder auch Busreisende mit allem Nötigen (und Unnötigen) versorgen. Neben einer Flasche Wasser, Kaugummis oder diversen Snacks, kann man auf einer Fahrt um den Block auf diese Art und Weise auch große Jesus-Konterfeis, Brettspiele oder Fußbälle erstehen – ohne das Auto zu verlassen.